DER GESCHICHTLICHE HINTERGRUND DER DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
Seite 455
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PETER HÜBNER • PREIS DER FREIHEIT – DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH
Die antidemokratische politische Praxis in Deutschland
Teil 3   •   VERTRETER DES VOLKES – Die Goldene Partei Deutschlands
Die evangelische Medienaffäre


Da brin­gen Sie in dem­sel­ben „Stern“ ei­ne Groß­an­zei­ge (wahr­schein­lich auch noch gut be­zahlt) ge­gen Krebs mit ei­nem Spen­den­auf­ruf für die Krebs­hil­fe und dru­cken ab, daß dem Krebs mit geld­li­chen Mit­teln nicht bei­zu­kom­men ist, und ma­chen gleich­zei­tig un­ge­niert aus Pro­fit­gier für das­je­ni­ge, was nach­ge­wie­se­ner­ma­ßen den Krebs för­dert, Wer­bung, Re­kla­me!

Der Zi­ga­ret­ten­her­stel­ler und -ver­käu­fer, der Al­ko­hol­her­stel­ler und -ver­käu­fer, der Por­no­gra­fie­her­stel­ler und -ver­käu­fer und der Dro­gen­her­stel­ler und -ver­käu­fer sind ge­ra­de­zu ehr­lich, of­fen und se­ri­ös im Ver­gleich zu ei­nem Zei­tungs­ver­lag, der sich an die­sen volks­zer­set­zen­den Ge­schäf­ten um­satz­be­tei­ligt, in­dem er da­für im Volk über­haupt erst die gro­ßen Ab­satz­märk­te schafft, und gleich­zei­tig zwi­schen den gut­do­tier­ten Wer­be­an­zei­gen heu­chelnd vor al­ler Au­gen um die Fol­ge­er­schei­nung des Ein­sat­zes die­ser Mit­tel weint.

Was nützt all das Geld rie­si­ger Me­dien­kon­zer­ne und Ver­lags­häu­ser, wenn ih­nen die Wahr­heit fehlt und dar­aus re­sul­tie­rend ein na­tür­li­ches Rechts­emp­fin­den, ein na­tür­li­cher Sinn für Le­bens­freu­de, Le­bens­glück und Le­bens­har­mo­nie und wenn Sie Ih­re Mit­ar­bei­ter statt­des­sen ver­pflich­ten, pro­fit­gie­rig dem Geld nach­zu­ja­gen – wie wenn dies die Welt wä­re!?

Wel­che Schi­zo­phre­nie ei­ner Pres­se­ar­beit, wel­che durch Groß­an­zei­gen an der Ver­brei­tung der Sucht­mit­tel An­teil hat und mit­ver­dient und dann zwi­schen den Lü­cken je­ner An­zei­gen so heuch­le­risch das Volk in sei­nem na­tür­li­chen Rechts­emp­fin­den für Geld aus­nutzt? – auf so un­durch­sich­ti­gen We­gen wie: stil­le Teil­ha­ber­schaf­ten, Be­tei­li­gun­gen und vor­ge­scho­be­ne, be­zahl­te, aber den­noch un­ter­ge­be­ne Mit­ar­bei­ter!

Hat Sie al­le viel­leicht ge­ra­de auch der zwei­te Band des Wer­kes „Ar­beit – Gott der Deut­schen“ so aus Ih­rer Zick­zack­bahn nach Art des von Ih­nen dar­ge­stell­ten „Sterns“ in der Form der ein­ge­schla­ge­nen Fens­ter­schei­be ge­wor­fen?

Wenn wir die Sa­che rich­tig se­hen, dann rich­te­te sich die­se Ih­re Ver­leum­dungs­kam­pag­ne doch wohl be­son­ders auch ge­gen den Vor­sit­zen­den der VER­TRE­TER DES VOL­KES – der Gol­de­nen Par­tei, den Sie hier in Ih­rem „Stern“-Ar­ti­kel als Buch­au­tor be­nen­nen und un­ter Hin­zu­zie­hung ge­schäft­li­cher Un­wahr­hei­ten ge­zielt öf­fent­lich zu ver­un­glimp­fen trach­ten.

Die Tat­sa­che, daß Sie in Ih­rem „Stern“-Ar­ti­kel die DEUT­SCHE KUL­TUR­STIF­TUNG „rechts“ an­sie­deln, be­zeugt, daß Sie als pseu­do­lin­ke Ein­rich­tung in der DEUT­SCHEN KUL­TUR­STIF­TUNG Ih­ren pro­fes­si­o­nel­len Geg­ner se­hen – spe­zi­ell wenn es sich bei der DEUT­SCHEN KUL­TUR­STIF­TUNG um das kul­tur­po­li­ti­sche Or­gan ei­ner po­li­ti­schen Par­tei han­delt, wel­che je­nem von Ih­nen in der Öf­fent­lich­keit pro­pa­gier­ten lin­ken evan­ge­li­schen Kir­chen­trend mit ei­nem ihr zur Ver­fü­gung ste­hen­den In­for­ma­ti­ons- und Wahl­kampf­ma­te­ri­al von über drei Mil­li­o­nen Mark ent­ge­gen­zu­tre­ten droht und da­bei den Bun­des­tags­wahl­sieg der von Ih­nen öf­fent­lich pro­te­gier­ten, wenn nicht gar mitt­ler­wei­le nur noch vor­ge­scho­be­nen SPD ge­ra­de in ei­ner Zeit knap­per Wahl­er­geb­nis­se hät­te ver­ei­teln kön­nen.

Sie muß­ten wohl an­neh­men, daß sich die VER­TRE­TER DES VOL­KES – die Gol­de­ne Par­tei und mit ihr auch de­ren kul­tur­po­li­ti­sches Or­gan und mit bei­den na­tür­lich be­son­ders auch der von Ih­nen ver­un­glimpf­te Par­tei­vor­sit­zen­de auf die ei­ne oder an­de­re Wei­se an die­ser Bun­des­tags­wahl be­tei­lig­ten und – von Ih­nen aus ge­se­hen – ei­nen Ruck nach rechts mit­be­wirk­ten.

Ih­re ver­leum­de­ri­sche Agi­ta­tion ge­gen die DEUT­SCHE KUL­TUR­STIF­TUNG und be­son­ders ge­gen de­ren Vor­sit­zen­den konn­te sich un­se­res Er­ach­tens nur ge­gen ei­nen – von Ih­nen aus ge­se­hen – ver­meint­li­chen po­li­ti­schen Geg­ner je­ner von Ih­nen pro­pa­gier­ten pseu­do­lin­ken evan­ge­li­schen Kir­chen­ideo­lo­gie han­deln.

Als der von Ih­nen ver­un­glimpf­te Kom­po­nist, Dich­ter, Schrift­stel­ler und Künst­ler und un­ser Par­tei­vor­sit­zen­der Peter Hübner von die­ser Ih­rer Agi­ta­tion er­fuhr, sag­te er uns spon­tan, daß er mit Ih­nen al­len als den Ver­ant­wort­li­chen für solch un­wür­di­ges öf­fent­li­ches Ver­hal­ten per­sön­lich in ei­nen öf­fent­li­chen Wett­streit zu­guns­ten der na­tür­li­chen Men­schen­wür­de zu tre­ten ge­den­ke und Sie hier­mit auf dem Ge­bie­te der Mu­sik öf­fent­lich her­aus­for­dere, ge­gen ihn an­zu­tre­ten.

Sie al­le wer­den hier­mit auf­ge­for­dert, in der be­nann­ten ho­hen Kunst der na­tür­li­chen Men­schen­wür­de im Rah­men von öf­fent­li­chen Mu­sik­ver­an­stal­tun­gen mit ei­ge­nen Mu­sik­wer­ken ge­gen ihn an­zu­tre­ten.

Sie al­le und Ihr Groß­un­ter­neh­men Ber­tels­mann AG le­ben ge­ra­de von der blin­den Ver­mark­tung gro­ßer Kom­po­nis­ten, gro­ßer Schrift­stel­ler, gro­ßer Dich­ter und Den­ker, gro­ßer Phi­lo­so­phen, gro­ßer Li­te­ra­ten und gro­ßer Künst­ler – so­weit Sie Ihr Geld nicht über die Ver­brei­tung von Zi­ga­ret­ten-, Al­ko­hol-, Dro­gen- und Por­no­gra­fie­wer­bung ver­die­nen.

Set­zen Sie das ge­sam­te Po­ten­ti­al Ih­rer lin­ken evan­ge­li­schen Mam­mut­un­ter­neh­men Ber­tels­mann AG, Druck- und Ver­lags­haus Gru­ner und Jahr AG und Co. und so­mit des „Stern“ bis hin zu den an­de­ren Un­ter­neh­men, an de­nen Sie viel­fäl­tig be­tei­ligt sind wie „Der Spie­gel“, etc., ein, um Ih­re ei­ge­ne Kre­a­ti­vi­tät ein biß­chen in Schwung zu brin­gen, und tre­ten Sie dann mit ei­ge­nen Neu­schöp­fun­gen auf den Ge­bie­ten der Mu­sik (Sym­pho­nien, Opern, Kon­zer­ten) an und war­ten Sie auf das ge­rech­te Ur­teil je­ner von Ih­nen so ver­meint­lich ma­ni­pu­lier­ten Öf­fent­lich­keit.

Die Ter­mi­ne der Ver­an­stal­tun­gen wer­den wir Ih­nen mit­tei­len.

Wir sind be­reit, Ih­nen bei die­ser Her­aus­for­de­rung für Ih­re öf­fent­li­che Leis­tungs­er­brin­gung not­falls bis zur nächs­ten Win­ter­son­nen­wen­de, al­so bis Weih­nach­ten, ei­ne ent­spre­chen­de Vor­be­rei­tungs­frist ein­zu­räu­men.

Die­se Ver­an­stal­tun­gen wer­den vor dem un­be­stech­li­chen Blick der frei­en Öf­fent­lich­keit be­wei­sen, wer hier der wah­re Be­trü­ger ist.



Ende des Zitats









Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
© 1998-